Viele in der Strahlmittelbranche verlassen sich auf eine visuelle Bewertung für ihre Informationen. Aufgaben wie das Niveau der Sauberkeit der Oberfläche als SA2.5 (NACE 2 oder SP-10) während einer Inspektion sind erforderlich, um mit bloßem Auge nicht erkennbar, "Unter dem Microskop sind die Verunreinigungen sichtbar ". Oftmals wird dies in der Praxis unterlassen. Oft kann eine Sichtprüfung mit bloßen Blick täuschen.
"SSPC-SP5 / NACE 1 White Metall Strahlreinigung - ohne Vergrößerung betrachtet, die Oberfläche soll frei von allen sichtbaren Öl, Fett, Staub, Schmutz, Zunder, Rost, Beschichtung, Oxide, Korrosionsprodukte und andere Fremdkörper sein."
Zwar gibt es mehrere Möglichkeiten, alte Farbe und Schmutz zu entfernen, während der Vorbereitung einer Oberfläche für eine Beschichtung, müssen die gewünschten Spezifikationen benannt werden vom Auftraggeber.
Technische Normen erfordern häufig, dass die metallischen Teile der Anlage gestrahlt oder gereinigt werden, um einen Standard wie "White Metall Strahlreinigung" oder "Handentrostung wobei diese die schlechteste Lösung aller ist.
Viele der Organisationen die sich mit der Oberflächenvorbereitung wie z.B. (NACE, SSPC usw.) beschäftigen verwenden eine Einschränkung der "bloßen Blick" als Teil ihres Standards für Oberflächen Sauberkeit. Dies bedeutet, dass keine Vergrößerung verwendet werden kann, um festzustellen, ob eine Oberfläche einen "White Metall Strahlreinigung" Status erreicht hat und Normgerecht bearbeitet wurde.
Diese bloße Sichtprüfung ist aus mehreren Gründen problematisch für eine qualitative saubere Oberfläche. Zudem erzeugen viele einfache Strahlmittel wie z.B. Schlacke Verunreinigungen auf den gestrahlten Oberflächen. Zudem werden Schadstoffe aus den Strahlmitteln auf der Oberfläche aufgebracht.
Regelmäßige Profilerstellungen mit Strahlmitteln wie Schlacke, Granat Sand hinterlassen häufig pulverisiert, mikroskopisch kleine Rostpartikel auf der Oberfläche. In der Regel muss nach erfolgter Strahlung noch eine Reinigung der Oberfläche stattfinden die in der Praxis leider oftmals nur einfaches Abblasen der Oberfläche bedeuted. Lose, oxidierte Metallpartikeln verbleiben leider immer noch in den neu erstelltem Oberflächenprofil in Ecken und Winkeln. Da alle nassen angewandten Beschichtungen durchlässige Membranen sind, dringt Wasser schließlich auf diese Korrosionsbehafteten Zellen und können zu Fehlern in der neuen Beschichtung führen.
Abrasive Einbettung ist als ein weiterer Faktor zu berücksichtigen. Wenn in einer gestrahlten Oberfläche , Strahlmittelrückstände in der Metalloberfläche stecken bleiben. Diese Einbettung kann ebenfalls zu Problemen in der neuen Beschichtung führen. Eine Untersuchung mit dem Microskop zeigt hier eine Möglichkeit auf diese Verunreinigungen zu bewerten.
Einige Strahlmittel wie z.B. Schlacke enthalten Partikel, die Korrosion und die damit verbundene Blasenbildung hervorrufen können und eine schnelle Kontaminierung der Oberfläche nach sich ziehen.
Siehe Beispiel
